Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Breidenbach von Schlieffen & Co. GmbH
Poststraße 14–16
20354 Hamburg

Sitz der Gesellschaft: Hamburg
Amtsgericht Hamburg: HRB 129370
Steuernummer: 48/709/03559

Vertreten durch:
Dr. Marc A. Breidenbach,
Magnus Graf v. Schlieffen

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Graurheindorfer Str. 108,
53117 Bonn
oder
Marie-Curie-Str. 24-28,
60439 Frankfurt

Kontakt:
T +49 40. 22 63 812 - 70
F +49 40. 22 638 12 - 99
E digital@bvs-co.com

Die Breidenbach von Schlieffen & Co. GmbH („BvS & Co.“) verfügt über die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für folgende Tätigkeiten gemäß Wertpapierinstitutsgesetz („WpIG“):

  • Finanzportfolioverwaltung nach § 2 Abs. 2 Nr. 9 WpIG
  • Abschlussvermittlung nach § 2 Abs. 2 Nr. 5 WpIG
  • Anlageberatung nach § 2 Abs. 2 Nr. 4 WpIG
  • Anlagevermittlung nach § 2 Abs. 2 Nr. 3 WpIG
  • Eigengeschäft nach § 15 Abs. 3 WpIG

Streitschlichtung:
Sofern aus Ihrer Sicht eine Streitigkeit nicht beigelegt worden ist, können Sie sich als Verbraucher(in) an die zuständige Schlichtungsstelle wenden. Für uns zuständig ist die VuV-Ombudsstelle, Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt am Main. Wir sind Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter e.V. (VuV) und nach dessen Satzung verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren der VuV-Ombudsstelle teilzunehmen.

Die Europäische Kommission hat unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine europäische Online-Streitbeilegungsplattform (OS-Plattform) errichtet. Die OS-Plattform kann ein Verbraucher für die außergerichtliche Beilegung einer Streitigkeit aus Online-Verträgen mit einem in der EU niedergelassenen Unternehmen nutzen.

Strategien im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken:
Informationen über die Art und Weise der Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken gemäß Art.3 Abs.1, Art.4 Abs.1, Art.5 Abs.1 sowie Art. 6 der Offenlegungsverordnung – Verordnung (EU) 2019/2088

Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist Breidenbach von Schlieffen & Co. (BvS & Co.) zu den nachfolgenden Angaben verpflichtet. Eine Bewerbung ökologischer oder sozialer Merkmale in unseren Anlagestrategien oder für sonstige konkrete Finanzinstrumente ist nicht beabsichtigt.

Als Unternehmen möchten wir indes einen Beitrag zu einem nachhaltigeren, ressourceneffizienten Wirtschaften leisten, mit dem Ziel, insbesondere die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Neben der Beachtung von Nachhaltigkeitszielen in unserer Unternehmensorganisation selbst sehen wir es als unsere Aufgabe an, auch unsere Kunden in der Ausgestaltung der zu uns bestehenden Geschäftsverbindung für Aspekte der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

Umweltbedingungen, soziale Verwerfungen und / oder eine schlechte Unternehmensführung können in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf den Wert der Anlagen und Vermögenswerte unserer Kunden haben. Diese sog. Nachhaltigkeitsrisiken können unmittelbare Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und auch auf die Reputation der Anlageobjekte haben. Da sich derartige Risiken nicht vollständig ausschließen lassen, haben wir für die von uns angebotenen Finanzdienstleistungen spezifische Strategien entwickelt, um Nachhaltigkeitsrisiken erkennen und begrenzen zu können.

Für die Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken versuchen wir Anlagen in solche Unternehmen zu identifizieren und möglichst auszuschließen, die ein erhöhtes Risikopotential aufweisen. Mit spezifischen Ausschlusskriterien sehen wir uns in der Lage, Investitionsentscheidungen auf umweltbezogene, soziale oder unternehmensbezogene Werte auszurichten. Hierzu greifen wir in der Regel auf im Markt anerkannte Bewertungsmethoden zurück.

Die Identifikation geeigneter Anlagen kann zum einen darin bestehen, dass wir in Investmentfonds investieren, deren Anlagepolitik bereits mit einem geeigneten und anerkannten Nachhaltigkeits-Filter zur Reduktion von Nachhaltigkeitsrisiken ausgestattet ist. Die Identifikation geeigneter Anlagen zur Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken kann auch darin bestehen, dass wir für die Produktauswahl in der Vermögensverwaltung auf anerkannte Rating-Agenturen zurückgreifen. Die konkreten Einzelheiten ergeben sich aus den individuellen Vereinbarungen.

Unter der Prämisse, dass es uns gelingt, Unternehmen mit erhöhtem Risikopotential zu identifizieren und von einer Anlage auszuschließen, dürften sich die verbleibenden Nachhaltigkeitsrestrisiken nur in einem geringen Umfang nachteilig auf die Rendite auswirken und nicht signifikant vom allgemeinen Marktrisiko abweichen. Nachhaltigkeitsrisiken, die für uns in dem oben beschriebenen Identifizierungsprozess nicht erkennbar sind, können sich erheblich stärker auf die Rendite auswirken.

Bei der Auswahl der Investitionsstrategien folgt BvS & Co. seit Jahren dem gleichen Konzept, welches das Thema Nachhaltigkeit selbstverständlich einbezieht. Der Grundgedanke dahinter ist, dass Unternehmen dauerhaft nur dann erfolgreich sein können, wenn diese die von den Unternehmen genutzten Ressourcen (Rohstoffe inkl. Umwelt und Klima, Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden und Kapital) zu jedem Zeitpunkt respektvoll und schonend nutzen. Unternehmen, die dieses Ziel bewusst verfolgen, sind nicht nur effizienter und robuster, sondern agieren per Definition nachhaltig. Fokussieren sich Investor:innen auf solche Unternehmen, entsteht automatisch eine ökonomisch-sozial ausgewogene nachhaltige Kapitalanlage.

Die EU Verordnung führt entsprechend zu keiner Veränderung oder Notwendigkeit einer Veränderung der Anlagepolitik in der Finanzportfolioverwaltung von BvS & Co.

Zum Thema Nachhaltigkeit empfehlen wir, Folge 20 unserer Podcastreihe „Klaar Kimming“ zu hören. Die Folge kann durch Aufruf folgender Adresse: https://digitalesfamilyoffice.de/podcast-episode-20-nachhaltig-nachhaltig/ abgerufen werden.

Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken in der Vergütungspolitik:
Aufgrund der oben beschriebenen und seit Jahren dem gleichen Konzept folgenden Anlagestrategie, welches das Thema Nachhaltigkeit selbstverständlich einbezieht, steht auch die Vergütungspolitik von Breidenbach von Schlieffen & Co. im Einklang zur Vermeidung von Nachhaltigkeitsrisiken.

Im Rahmen unserer Vergütungspolitik stellen wir sicher, dass die Leistung unserer Mitarbeiter:innen nicht in einer Weise vergütet oder bewertet wird, die mit unserer Pflicht, im bestmöglichen Interesse der Kund:innen zu handeln, kollidiert.

Es werden durch die Vergütungspolitik keine Anreize gesetzt, durch die ein Finanzinstrument in das verwaltete Portfolio aufgenommen bzw. gehalten wird, welches nicht der Anlagestrategie des Vermögensverwaltungsmandats entspricht. Von anderen Vermögensverwaltern übernommene Portfolios können für die Übergangszeit höhere Nachhaltigkeitsrisiken enthalten und nicht den Anlagerichtlinien von BvS & Co. entsprechen. Ein mittel- und langfristiges Beibehalten dieser Depotpositionen stände nicht im Einklang mit der BvS & Co. Anlagephilosophie und hätte eine negative Auswirkung auf die Vergütung.

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen gemäß Artikel 4 Abs. 1 der EU Verordnung 2022/1288 für den Zeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022:
Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren.

BvS & Co. bietet seinen Kunden ausschließlich das Finanzprodukt „Finanzportfolioverwaltung“ an. In der Kundeninformationsbroschüre sowie im Impressum hat BvS & Co. seine Strategien im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken eindeutig und klar dargelegt. BvS & Co. bewirbt keine nachhaltigen Investmentstrategien.

In der Finanzportfolioverwaltung nutzt BvS & Co. im Wesentlichen aktiv verwaltete Fonds. Aktiv verwaltete Fonds werden gemäß der Sustainability Finance Disclosure Regulation (SFDR) in verschieden Kategorien eingestuft

Im Jahr 2022 wurden in der Vermögensverwaltung zu mehr als 80% Fonds der Kategorie Artikel 8 SFDR eingesetzt. In Einzelfällen wurden Anleihen direkt erworben, wobei auch bei der Auswahl der Anleihen darauf geachtet wird, dass die Emittenten die Mindestausschlüsse gemäß PAI’s berücksichtigen.

Bei der Entwicklung der Kapitalmärkte (Aktien wie Anleihen) konnte im Jahr 2022 seitens der Marktteilnehmer festgestellt werden, dass nachhaltiges Investieren nicht vor Verlusten schützt und der Verzicht auf nachhaltiges Investieren zu erheblichen Kursgewinnen führen kann.

BvS & Co. hat für seine Kunden weder direkt noch indirekt in Unternehmen investiert, die gegen die Mindestanforderungen gemäß PAI’s verstoßen. Entgegen der gesetzlichen Richtlinien sieht BvS & Co. bei dem Thema „ESG“ nicht das „E“, welches für Environment (d.h. die  Umwelt) steht, sondern das „G“, welches für Governance (d.h. ethisch einwandfreie Unternehmensführung und -Kultur) steht, als wesentlich an. Unternehmen sowie Regierungen, die diesen Grundsatz ignorieren, verstoßen gegen das wesentliche Prinzip nachhaltigen Denkens und Agierens.

Wie in der Vergangenheit sind für BvS & Co. auch in der Zukunft, bei der Auswahl von Finanzprodukten in der Vermögensverwaltung, Nachhaltigkeitsfaktoren einer der wesentlichen Auswahlkriterien. Aus dem Grund kommen Indexprodukte für BvS & Co. nicht in Frage, da die Meisten der Index-Produkte die Kriterien des notwendigen Filterprozesses nicht erfüllen können.

Bildernachweis

  • 503948990 – mf-guddyx (www.istockphoto.com)

Webdesign & technische Umsetzung

Mattias Stiller – Webdesign & Webberatung
Verantwortlich für Webdesign, Konzeption, Programmierung und WordPress
Bernhard-Nocht-Straße 89/91
20359 Hamburg
Telefon +49 40 32590808
E-Mail info@mattiasstiller.de
Web www.mattiasstiller.de

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