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Grundlagen der Vermögensverwaltung

Grundsätzlich können Investoren ihr Vermögen selbst am Kapitalmarkt anlegen und direkt in Unternehmen investieren oder sie überlassen diese Herausforderung der Verwaltung von Vermögen spezialisierten Organisationen sog. Vermögensverwaltern.

Die Vermögensverwaltung im weiteren Sinne bezieht sich auf die Planung, Anlage, Überwachung und Steuerung des Vermögens einer Person oder einer Institution, um deren finanzielle Ziele zu erreichen. Dies kann das Verwalten von Anlageportfolios, die Überwachung von Bankkonten, Immobilien und anderen Vermögenswerten umfassen. Vermögensverwalter erarbeiten mit Ihren Kunden ihre finanziellen Ziele, und entwickeln daraus dann eine Strategie, um diese Ziele zu erreichen. Eine ausgewogene Anlage und eine adäquate Diversifikation helfen dabei. Der Vermögensverwalter verwendet dabei in der Regel „Das magische Dreieck der Geldanlage“, um die Anlagestrategie und die Portfolioallokation zu planen, und um sicherzustellen, dass die Investitionen seiner Kunden ihren Anlagezielen und ihrer Risikotoleranz entsprechen. Die Vermögensverwaltung beinhaltet zudem die Überwachung von Investitionen im Zeitablauf und stellt sicher, dass die Investitionen im Einklang mit den sich ändernden finanziellen Zielen des Klienten bleiben. Dies nennt man die Überprüfung der Geeignetheit.

Eine Vermögensverwaltung im engeren Sinne bezieht sich auf den Akt der Verwaltung des Vermögens Ihrer Kunden, also deren Finanzportfolios. Deshalb heißt der Tatbestand der Vermögensverwaltung im Wertpapierhandelsgesetz auch „Finanzportfolioverwaltung“. Der Vermögensverwalter trifft dabei selbst Anlageentscheidungen im Namen und auf Rechnung der Kunden.

Zielgruppe solcher Vermögensverwalter sind Institutionelle Anleger (Asset Management) und vermögende Privatkunden (Wealth Management).

In dieser Ratgeberreihe beschreiben wir die Grundlagen der Vermögensverwaltung. Wir zeigen die Prozesse auf, die der Vermögensverwaltung zu Grunde liegen. Wir erläutern die beteiligten Institutionen, beschreiben Anlagevehikel, erklären die verschiedenen Anlageklassen sowie die Faktoren, um den Erfolg der Vermögensverwaltung zu messen.

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