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Die Familienverfassung als Vehikel der Family Governance

Eine Familienverfassung ist die Basis und das Fundament einer erfolgreichen Family Governance. Eine ausgeprägte Family-Governance-Struktur und damit Instrumente, wie eine Familienverfassung sind insbesondere bei Familiendynastien, also solchen Familien die das Familienunternehmen bereits in der dritten und vierten Generation halten, von großer Bedeutung. Der Grund dafür ist schon fast intuitiv. Befindet sich eine Unternehmerfamilie in der dritten und vierten Generation, so können leicht Konfliktpotenziale entstehen. Die Familie und damit auch die Anzahl der Gesellschafter ist zu diesem Zeitpunkt meist stark gewachsen was auch zur Entfremdung der Familienmitglieder führen kann, da man sich schlicht nicht mehr so oft sieht oder Interessen der Mitglieder divergieren. Um dies zu vermeiden kann es sinnvoll sein sich als Gesellschafter der gemeinsamen Verantwortung für das Unternehmen bewusst zu machen und die Werte der Familie sowie Familientradition und -kultur in eine Familienstrategie zu gießen, um zu verhindern dass die Gesellschafteranteile das einzige sind, was einen verbindet. Diese Familienstrategie kann dann in eine Familienverfassung überführt werden, die von allen Familienmitgliedern unterschrieben wird.

Definition Familienverfassung

Grundsätzlich geht es bei der Entwicklung und Verschriftlichung einer Familienverfassung darum, die Dimensionen die Familienunternehmen ausmachen, also Familie, Unternehmen und Eigentum auf einander abzustimmen. Eine Familienverfassung soll also in erster Linie die Werte, Ziele und Rollenverständnisse einer Unternehmerfamilie reflektieren und beinhalten, damit den Zusammenhalt stärken und Entfremdung entgegenwirken sowie das Firmen- und Familienvermögen auf unbestimmte Zeit für die nächsten Generationen sichern. Dementsprechend handelt es sich bei einer Familienverfassung um ein verschriftlichtes Dokument, das die Strategie einer Unternehmerfamilie, unter Abwägung von Interessen der Familie, des Unternehmens und der Gesellschafter, durch eindeutige Strukturen wahrt, damit sowohl den unternehmerischen Erfolg, als auch den familiären Zusammenhalt sichert. Im Gegensatz zu einem Gesellschaftervertrag handelt es sich bei einer Familienverfassung allerdings nicht um ein juristischen und bindenden Vertrag, sondern um eine moralische Verpflichtung der Familienmitglieder.

  • Neumueller, Marco Henry V., Family Compliance: Der erfolgreiche Umgang mit einer Familienverfassung, Göttingen 2020, S. 47ff. und 60ff.

Historische Vorläufer der Familienverfassung

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Hausgesetzte des Hochadels (Habsburger Hausgesetz)

Ab dem frühen 14. Jahrhundert gaben sich hochadelige Familien, ergo meist regierende Häuser, Hausgesetze, um Familien- und Erbrechte unabhängig von staatlichem Recht zu regeln. Diese Gesetze basierten zunächst auf einer eher kooperativen Basis, wobei der Wille des Familienoberhaupts zunehmend entscheidend wurde. Im Zentrum standen Regelungen zur dynastischen Nachfolge, meist nach dem Prinzip der Primogenitur, sowie die Bildung von Familienfideikommissen, um bestimmte Erbesgüter ungeteilt für die Familie zu bewahren. Die bekanntesten Hausgesetze stammen von den Habsburgern, darunter die Hausgesetze von Ferdinand (1554), das Pactum mutuae successionis (1713) und das Kaiserliche Österreichische Familienstatut (1839). Obwohl solche Regelungen heute in den meisten Fällen obsolet sind, bieten sie als Vorläufer moderner Familienverfassungen Einblicke, wie langfristige Vermögenssicherung und familiärer Zusammenhalt organisiert werden können.

Hausgesetzte in der Moderne (Haus Liechtenstein)

  • Das Fürstentum entstand 1719 und war bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs 1806 reichsunmittelbares Territorium
  • Seine Unabhängigkeit und damit Souveränität konnte das kleine Fürstentum über die Französische Revolution und zwei Weltkriege hinweg bis heute bewahren
  • Liechtenstein ist Mitglied der UNO und EFTA, jedoch nicht der EU, gehört im Gegensatz zur Schweiz aber dem EWR an
  • Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie mit demokratisch-parlamentarischen Elementen, in der sich der regierende Fürst und der vom Volk gewählte Landtag die Macht teilen

Hausgesetzte des Hochadels haben ihren Höhepunkt und Ursprung im späten Mittelalter, dennoch existieren diese in regierenden und ehemals regierenden Familien zum Teil bis heute. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Haus Liechtenstein, das selbst heute noch das Fürstentum Liechtenstein als Autonomen Staat im Mantel einer konstitutionellen Erbmonarchie regiert. Auch wenn sich das Haus Liechtenstein bereits seit Jahrhunderten Hausgesetzte gibt, gilt heute das zuletzt 1993 überarbeitete, was zeigt, dass es sich hier nicht um ein statisches  Konstrukt handelt, sondern sich dieses auch an eine geänderte Umwelt anpassen kann.

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Adaption des Geldadels (Peugeot, Empain, Krupp etc.)

Ob sich die großen Handelsfamilien und später Unternehmer der Industriellen Revolution an den Hausgesetzten des Hochadels orientierten oder diese lediglich ähnliche Bedürfnisse hatten und deshalb auch ähnliche Governance-Strukturen ausbilden kann diskutiert werden. Fest steht, auch  Familien des sogenannten Geldadels, seien es Industriebarone oder tatsächlich in den Adelsstand erhobene Familien, wie die Fugger in der Frühen Neuzeit oder die von Opel Anfang des 20. Jahrhunderts adaptierten die Prinzipien der Hausgesetze, indem Familienoberhäupter strikte Regelwerke schufen, um Vermögen und Familienzusammenhalt über Generationen hinweg zu sichern. Ein in Deutschland weniger bekanntes Beispiel ist die Familie Peugeot in Frankreich, deren Patriarch Robert Peugeot bereits in den 1930er-Jahren Regeln festlegte, um die Zersplitterung des Familienvermögens zu verhindern. Nach seinem Modell durften Unternehmensanteile ausschließlich von männlichen Nachkommen geerbt werden, während Gewinne unmittelbar in das Unternehmen reinvestiert werden mussten. Söhne erhielten durch Sitz und Stimme im Aufsichtsrat der Familienholding „Les Fils de Peugeot Frères“ Mitspracherechte, die mit zunehmendem Alter und Erfahrung erweitert wurden, insbesondere bei Absolventen französischer Eliteschulen. Diese strikten Regelungen verbanden familiären Einfluss mit wirtschaftlicher Stabilität und führten zu einem nachhaltigen Unternehmenserfolg, ähnlich wie bei den Hausgesetzen des Hochadels.

Zwischenfazit

„Da Sie nun die grundlegenden Merkmale einer Familienverfassung kennen, auch wie diese in der Family Governance einzuordnen ist und um den historischen Ursprung wissen gehen wir nun auf den Aufbau dieser ein “

Moritz Weber-Schön 

Familienverfassung heute – idealtypischer Aufbau*

*Breidenbach von Schlieffen & Co. bietet keine Rechtsberatung, legt hier lediglich den aktuellen Stand der hier zitierten Forschung dar

Die Präambel einer Familienverfassung stellt die grundlegenden Prinzipien des Dokuments vor. Sie beginnt mit einem Vorwort, das die Bedeutung der Verfassung für die Familie und das Unternehmen erklärt, und definiert den Geltungsbereich der Verfassung. Weiter beinhaltet die Präambel eine Konsensformel sowie Familienmotto die Werte der Familie widerspiegelt. Zudem erfolgt eine Selbstverpflichtung der Familienmitglieder zur Einhaltung der Familienverfassung, und eine Erklärung zur rechtlichen Unverbindlichkeit, die besagt, dass das Dokument keine juristisch einklagbares Dokument, sondern eine moralische Verplichtung ist.

Unter dem Stichpunkt Werte wird zunächst das Selbstverständnis der Unternehmerfamilie definiert, weiter ist es wichtig, sowohl tragende und prägende Werte der Familie, als auch des Unternehmens zu definieren. Hier wird wieder der verbindende Charakter hinsichtlich Familie und Firma deutlich. Deshalb ist ein weiterer wichtiger Punkt das Ausmaß der Prägung des Unternehmens durch die Familie, welcher auch unter dem Punkt Werte eruiert wird.

Nicht nur Unternehmen, sondern auch Familien geben sich Mission Statements. Unter Mission versteht man die grundlegende Bestimmung und der Zweck eines Unternehmens oder einer Organisation, der den Rahmen für alle Aktivitäten und Entscheidungen vorgibt. Im Kontext einer Unternehmerfamilie geht es bei der Mission nicht nur um den unternehmerischen Erfolg, sondern auch um den langfristigen Nutzen, den die Familie sowohl für sich selbst als auch für die Gesellschaft stiften möchte. Die Mission einer Unternehmerfamilie beinhaltet die Frage: Welchen Nutzen stiften wir als Unternehmerfamilie? Eine klare Mission orientiert sich an den familiären Werten und Visionen und gibt der Familie eine gemeinsame Richtung, sowohl im geschäftlichen Handeln als auch im sozialen Engagement. Indem sie ihren Nutzen in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext sieht, stärkt die Unternehmerfamilie nicht nur das Unternehmen, sondern trägt auch zur positiven Entwicklung ihrer Gemeinschaft bei.

Die Vision einer Organisation beschreibt das langfristige Ziel oder den Idealzustand in der Zukunft und unterscheidet sich von der Mission. Während die Mission den Weg und die Werte für das heutige Handeln vorgibt, fokussiert sich die Vision auf das, was erreicht werden soll. Eine Vision der Unternehmerfamilie ist somit der „Traum der Unternehmerfamilie“, also den Idealzustand den die Unternehmerfamilie erreichen möchte. Dies könnte der nachhaltige Erfolg des Unternehmens oder auch ein Beitrag zu gesellschaftlichen, sozialen und Umweltaspekten sein. Eine Vision dient als Inspiration und Orientierung.

Eine Unternehmerfamilie sollte klare Ziele definieren. Diese Ziele können vor allem in die Bereiche Familie und Unternehmen unterteilt werden. Es sind also sowohl Ziele bezüglich des sozialen und unternehmerischen Erfolgs zu setzten, aber auch hinsichtlich des Familienvermögens und damit sollte vor allem die Erwartungen bezüglich Wachstum, Rendite und Ausschüttungen gennant werden. Es ist wichtig, dass alle Familienmitglieder die gleichen Ziele verfolgen oder zumindest sich dieser bewusst sind. Es kann demnach ausgehandelt werden wie mit dem Familienvermögen verfahren wird auch im Hinblick auf Philanthropie.

Weiter ist auch ein wichtiger Teil der Familienverfassung die Rollen, welche unterschiedliche Akteure spielen im Zusammenhang mit dem Familienunternehmen. Hier ist es zunächst essenziell zu definieren, wer überhaupt zur Unternehmerfamilie gehört. Weiter sollte dann auch eine Exit-Lösung definiert werden, also wie man sich als Familienmitglied von Unternehmensanteilen trennen kann. Zusätzlich sollte geregelt werden welche Rolle die Gesellschafter im Unternehmen spielen können, also die Mitarbeit von Familienmitgliedern im Unternehmen, Einrichtung und Besetzung von Aufsichtsorganen, Zusammensetzung der/s Geschäftsleitung/Vorstands sowie die Definition von Personen, die in Bezug auf Familie und Unternehmen bestimmte Aufgaben übernehmen. Eine klare Rollenverteilung ist somit unerlässlich für eine erfolgreiche Family-Governance-Struktur.

Die Familienverfassung umfasst auch Regelungen zur Einrichtung wichtiger Gremien wie dem Familienrat, dem Familienausschuss, der Familienversammlung, dem Family Office/Familienbüro und der Position der Familienmanager. Diese Strukturen sollen die Zusammenarbeit innerhalb der Familie fördern und eine effektive Organisation ermöglichen. Sie tragen dazu bei, zentrale Themen und Herausforderungen der Familie und des Unternehmens strukturiert anzugehen. Die genaue Ausgestaltung dieser Gremien richtet sich dabei nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der jeweiligen Unternehmerfamilie.

Die Familienverfassung regelt auch den Einsatz wichtiger Instrumente wie Konfliktmanagement/Kommunikationsraster, Familientage (Family Activity), Gesellschafterkompetenz (Family Education) und gemeinnütziges, philanthropisches Engagement (Family Philanthropy). Diese Instrumente unterstützen die Familie dabei, eine harmonische Zusammenarbeit zu fördern, das Wissen und die Fähigkeiten der Gesellschafter zu stärken und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Sie dienen damit als Werkzeuge der Family Governance.

Vermögensrelevante Reglungen sind ein weiter wichtiger Punkt den eine Familienverfassung beinhaltet. Hier wird beispielsweise die Entnahmepolitik, der Ausschüttungsmodus und die Gewinnverwendung niedergeschrieben. Verschiedene Familienmitglieder haben unterschiedliche Bedürfnisse, welche vom persönlichen Lebensstil, sonstigen Einkünften und der Lebensphase sowie dem Anteil am Familienunternehmen abhängen und um die Versorgung dieser zu sichern und eindeutig zu regeln ist es wichtig dies in einer Familienverfassung festzuhalten. So werden Aspekte, wie Sicherung und Gestaltung der Altersvorsorge von FamilienmitgliedernReaktion auf etwaige finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens und auch der Umgang mit dem Ausscheiden von Gesellschaftern. Die genannten Aspekte bieten schnell Potential für Konflikte und sollten folglich für eine nachhaltig erfolgreiche Family Governance in der Familienverfassung thematisiert werden.

Oft wird eine Familienverfassung auch als Vertrag ohne Schwert bezeichnet, da es sich in der Regel nicht um einen einklagbaren juristischen Vertrag handelt, sondern um eine moralische Verpflichtung der Mitglieder einer Unternehmerfamilie. Dennoch ist es wichtig Verfahrensregeln für Missachtung oder Verstöße gegen die Familienverfassung für alle transparent sichtbar in dieser zu verankern. Weiter müssen auch allerhand andre Aspekte, geregelt werden. So werden beispielsweise Regeln zum Konfliktmanagement, Regeln für Ehe-, Erb- und Schenkungsverträge, Regeln für die Gesellschafterwechsel und auch Bestimmungen für etwaige Änderungen/Anpassung der Familienverfassung niedergeschrieben.

Der letzte Teil einer Familienverfassung ist das Definieren von Schlussbemerkungen und last but not least die Unterschriftenzeile. Dieser kommt enorme Bedeutung zu, da es alle Familienmitglieder, durch die jeweils eigene Willensbekundung zu dieser Familienverfassung und damit auch zur Familientradition und Werten, vereint. Durch das Unterzeichen zeigt sich ein jeder damit einverstanden und niemand zurückgelassen.

Wie jedes offizielle Dokument oder wissenschaftliche Arbeit hat auch die Familienverfassung einen Anhang, der unterschiedliche Aspekte wie Abbildungen, Referenzen, Protokolle, Motive und auch den Familienstammbaum beinhalten kann.

  • Neumueller, Marco Henry V., Family Compliance: Der erfolgreiche Umgang mit einer Familienverfassung, Göttingen 2020, S. 74ff.

„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“

Otto von Bismarck

Wichtige Institutionen der Familienverfassung

Familientag

Der Familientag ist eines der wichtigsten Instrumente der Family Governance und Familienverfassung. Vor allem bei großen und weit verzweigten Unternehmerfamilien kann die Entfremdung zu einem ernsthaften Problem werden. Die beste Möglichkeit der Entfremdung entgegen zu wirken ist so einfach wie intuitiv, nämlich Zeit miteinander zu verbringen, sich unter einander kennenlernen oder auszutauschen, dem anderen zuzuhören und auch dessen Lebensrealitäten zu verstehen. Gemeinsame Aktivitäten sind folglich der Schlüssel. Damit man sich diese nicht nur vornimmt, um sie dann wieder zu vergessen oder aufzuschieben ist es sinnvoll und essenziell einen festen Familientag/ Wochenende festzulegen. Diese Familienversammlung oder Familientag dient dann auch als Vollversammlung der Familienmitglieder und Kit dieser. Weiter dienen diese Tage auch dazu unternehmensbezogene Themen zu diskutieren und die Entwicklung der Unternehmungen besser zu verstehen sowie auch als Plattform des Austausches dahingehend. Zudem eignet sich der Tag dazu die Geschichte des Unternehmens zu erinnern und alles in allem letztlich die Identität als Unternehmerfamilie zu fördern.

Familienrat

Der Familienrat, der auch als „Ausschuss der Familienverfassung“ bezeichnet wird, ist ein Gremium innerhalb von Unternehmerfamilien, das sich hauptsächlich mit den Belangen der Familie und weniger mit den Unternehmensfragen beschäftigt. Er fungiert als zentraler Ansprechpartner für alle familiären Angelegenheiten und spielt eine entscheidende Rolle in der Family Governance. Zu seinen Aufgaben gehören die Organisation von Familientagen, die Integration neuer Familienmitglieder, die Förderung der Gesellschafterkompetenz, das Familienrisikomanagement sowie die Überwachung der Einhaltung der Familienverfassung. Der Familienrat ist auch eine zentrale Anlaufstelle bei familiären Konflikten. Die Mitglieder werden in der Regel für einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren gewählt, wobei eine gute Vernetzung und klare Kompetenzverteilung innerhalb der Familie erforderlich sind. Der Familienrat trägt somit maßgeblich zur langfristigen Stabilität der Familienbeziehungen und zur nachhaltigen Bindung der Familienmitglieder an das Unternehmen bei.

Wie gehen wir vor?

Breidenbach von Schlieffen & Co. betreut als Multi-Family Office seit Jahren erfolgreich Unternehmerfamilien und verfügt demnach über die nötige Infrastruktur sowie Kenntnisse komplexe Gessellschafter Strukturen zu betreuen. Breidenbach von Schlieffen & Co. legt den eignen Schwerpunkt der Dienstleistungen auf die Kapitalmarktexpertise und der Due-Diligence sowie Mandatierung der besten Vermögensverwalter und sieht deshalb die eigene Kernkompetenz auch in diesem Bereich. Um Family-Governance-Strukturen  wie eine Familienstrategie oder Familienverfassung zu entwickeln, arbeitet Breidenbach von Schlieffen & Co. mit Experten zusammen. Auch ihr bleibt sich das Family Office dem selbstgegeben Motto treu, keine eignen Produkte anzubieten, um die betreuten Familien frei von Interessenkonflikten beraten zu können und schließlich das beste Produkt am Markt zu identifizieren. Ein solcher Partner auf Ebene der Family Governance ist Christian Drewes, der diese Dienstleistungen seit Jahren sehr erfolgreich anbietet.

Fazit

„Der langfristige und nachhaltige Erfolg einer dynastischen Unternehmerfamilie liegt in deren Governance Struktur begründet!“

Dr. Marc Breidenbach

Über den Autor

Moritz Weber-Schön ist seit 2022 Werkstudent bei Breidenbach von Schlieffen & Co., und setzt sich wissenschaftlich intensiv mit Familienunternehmen, Family Offices und deren Herausforderungen auseinander. Er hält einen Bachelor von der Uni Mannheim und ist Gründer des MIC-Podcast, für den er viele hochrangige Investment Professionals interviewt hat. Moritz Weber-Schön hat sich intensiv mit der Wirtschaftsgeschichte der Süd-Westpfalz vor Allem mit dem Untergang der Schuhindustrie in Pirmasens auseinander gesetzt. Er hat dadurch umfangreiches Wissen im Bereich Herausforderungen von Familienunternehmen im Wandel und Family Governance. Durch seine Tätigkeit bei Breidenbach von Schlieffen & Co. hat er sich ein umfassendes Know-How im Bereich der Family Office Dienstleistungen angeeignet. Seine Schwerpunkte sind entsprechend Themen wie Stiftungen, Philanthropie und Familienunternehmen.

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